Das Lötschental wurde erst in den sechziger Jahren erschlossen und darf sich heute rühmen, zu den schönsten und unberührtesten Schweizer Bergtälern zu gehören. Ganz zuhinterst im Tal liegt das Dorf Blatten mit seinen Blockwandgebäuden aus Lärchenholz, von denen einzelne aus dem 16. Jahrhundert stammen. Mit den Jahrzehnten von der Sonne schwarz geworden, bilden sie einen einmaligen Kontrast zum mächtigen, schneebedeckten Bietschhorn und vermitteln dem Betrachter das Gefühl, in eine längst vergangene Welt geraten zu sein.
Die Lötschentaler Einwohnerinnen und Einwohner, mit ihrem
unverkennbaren Dialekt, scheinen die Gratwanderung zwischen Anpassung an
die Moderne und Bewahrung des Ursprünglichen geschafft zu haben. Also
eine Idylle aus dem Bilderbuch?
Leider nicht! Die Kehrseite der
Medaille erkennt nur, wer genauer hinsieht. Das Tal steht wirtschaftlich
auf steinigem Boden. Wer sein Auskommen nicht in der Tourismusbranche
findet, dem droht die Notwendigkeit auszuwandern.
Touristische Informationen finden Sie auf der Seite von Lötschental Tourismus
Impressionen aus dem Lötschental:
Einmalige Geschenkideen mit Charakter finden Sie in unserem kleinen Shop – die Erlöse aus dem Verkauf kommen der Stiftung zugute.
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